Inhalte der Grundkurse

In allen Kursen werden die Lehrinhalte mit kreativen Mitteln, visuellen Lehrmethoden und mit praktischen Beispielen, auf leicht verständliche Weise vermittelt. Für jeden Kurs erhalten die Kursteilnehmenden umfassendes schriftliches Lehrmaterial. Nach der Grundausbildung ist man befähigt eine astrologisch-psychologische Persönlichkeits-Analyse durchzuführen, das Potenzial und den Charakter einer Person ganzheitlich zu erfassen und eine Standortbestimmung zu erstellen.

Hier werden alle psychologischen Grundbegriffe der Astrologie gelehrt. Die 5 Schichten des Horoskops und die drei Grundprinzipien des Lebens. Das Raumgefüge im Horoskop und die astrologische Häuser als subjektives Bezugssystem zur Umwelt. Erlerntes Verhalten und Konditionierung.

Die Planeten: ihre psychologische Bedeutung als Instrumente, mit denen wir den Kontakt zur Umwelt aufnehmen und unser Potenzial umsetzen sowie ihre Entwicklungsmöglichkeiten.

Der Goldschnitt als DAS organische Mass alles Lebenden spiegelt sich in den Häusern und teilt diese in extravertierte und introvertierte Bereiche ein. Die Stellung der Planeten in den Häusern lassen uns demzufolge erkennen, wie extra- oder introvertiert ein Mensch ist. Die vier Temperamente als Verhaltensweisen. Der Tierkreis als kosmisches Bezugssystem. Die Symbole, die psychologischen Qualitäten und die Archetypen der Tierkreiszeichen.

Am Ende der beiden ersten Kurse haben die Kursteilnehmenden einen Überblick über die wesentlichen astrologischen Grundelemente.

In diesem Kurs werden die Grundbegriffe erweitert und als Ausgangspunkt für eine konkret verwertbare Deutung gelehrt. Die Winkelbeziehungen (genannt Aspekte) zwischen den Planeten sind der wichtigste Deutungsschlüssel für die Ganzheitserfassung des Menschen.

Die Aspekte, ihre Qualität als Prinzipien des Wachstums und die Aspektfiguren, welche sich aus deren Winkelbeziehung bilden, zeigen das Potential eines Mensch auf.

Im Zentrum der ersten Deutungsarbeit steht jedoch das gesamte Aspektbild als innere Lebensmotivation und Bewusstseinsstruktur, welche sich aus den verschiedenen Aspektfiguren zusammensetzt.

Dazu kommt als Gegenpart das Hauptkreuz als Summe der Prägung durch die Umwelt.

Die Persönlichkeit und ihre drei Ebenen des Bewusstseins, Saturn, Mond und Sonne stellen die wichtigsten Persönlichkeitsanteile dar. Die Körper-, Gefühls- und Denkebene sowie die Kontaktplaneten, mit welchen man den Mitmenschen begegnet, sind hier das erste Thema.

Das zweite Thema ist das Familienmodell mit seinem Einfluss auf die Persönlichkeitsentfaltung durch Einwirkung von Eltern und Milieu. Die subjektive Realität aus der Sicht des Kindes gegenüber seiner Beziehung zu den Eltern und deren Beziehung untereinander. Dieser Einfluss auf das eigene Beziehungsverhalten spiegelt sich später im erwachsenen Leben.

Drei Entwicklungs- und Bewusstseinsmodelle im Vergleich, die bildhaft sind für die Möglichkeiten zur Selbstentfaltung: Assagioli - Huber – Maslow

Die sogenannte "Lebensuhr im Horoskop" zeigt die aufeinander folgenden Lebensphasen und deren Entwicklungsdynamik von der Geburt bis zum 90igsten Altersjahr. Dies ist eine spannende Methode der Standort-bestimmung aus astrologischer wie psychologischer Sicht. Dabei spielen die Aspektfiguren und die Häuser eine sehr wichtige Rolle, die eine erstaunlich genaue Aussage ermöglichen.

Die gesamten Deutungsregeln zur Standortbestimmung Schritt für Schritt am Beispiel der Teilnehmer Horoskope.

Der Mondknoten und die die Mondknotenachse als Entwicklungsaufgabe und Wegweiser zum inneren Lebensziel, dem Aszendenten. Die Aspekte zum Mondknoten.

Das Mondknotenhoroskop stellt einerseits unsere Schattenpersönlichkeit nach C.G. Jung und andrerseits.

Hier wird das Gelernte praktisch umgesetzt, angewandt und laufend geübt. Horoskope, welche die Teilnehmenden mitbringen werden aufgeschlüsselt und gedeutet. In 2er Gruppen werden verschiedene Themen bearbeitet und im Plenum ausgewertet und vertieft. Alle sind immer erstaunt, wie viel mehr sie bereits können als geglaubt und so wird der fakultative Workshop letztlich zum Lieblingswochenende der Ausbildung!

Für diejenigen, die ein Zertifikat für das Grundwissen erwerben möchten. Die Prüfungsfragen müssen nach dem sechsten Kurs beantwortet werden. Denjenigen, die danach einen Abschluss anstreben werden diese Fachfragen angerechnet. Wer die Fachfragen nicht beantwortet und später doch noch einen Abschluss anstrebt, muss diese dann nachholen.